ClubBlink-Problem im Kreis­ver­kehr

Falsches oder fehlendes Blinken gehört zu den häufigsten Fehlern beim Fahren im Kreis­ver­kehr. In Baden-Würt­tem­berg hat das ACE-Ehrenamt nun einen Check durch­ge­führt.

Stutt­gart – Zwischen Januar und August haben Ehren­amt­liche der ACE-Region Baden-Würt­tem­berg über 11.000 Verkehrs­teil­neh­mende im Kreis­ver­kehr erfasst. Das Ergebnis: Eine Fehler­quote von 31 Prozent beim Blinken und Hand­zei­chen­geben. Beson­ders auffällig: 73,6 Prozent der Radfah­renden verzich­teten auf ein Hand­zei­chen, 30,5 Prozent der Auto­fah­re­rinnen und Auto­fahrer blinkten falsch oder gar nicht. Bei Motor­rä­dern und Mofas waren es 29,2 Prozent. Durch das Fehl­ver­halten wird die Unfall­ge­fahr deut­lich erhöht.

Eigent­lich sind Kreis­ver­kehre sicherer als Kreu­zungen. Mit dem Fahren im Kreis­ver­kehr hadern aber immer noch viele Auto­fah­re­rinnen und Auto­fahrer. Vor allem mehr­spu­rige Kreis­ver­kehre können die Verkehrs­si­cher­heit verrin­gern, weil es zu häufigen Spur­wech­seln und damit zu Konflikten kommen kann.

„Rich­tiges Blinken wird im Alltag oft vernach­läs­sigt – dabei ist es enorm wichtig, um Unfälle zu vermeiden und dadurch Menschen zu schützen.“

Uwe Witfer, Regio­nal­vor­sit­zender des ACE in Baden-Würt­tem­berg

Club­kon­takte

Der ACE bietet weit mehr als nur Pannen­hilfe.
Im Ehrenamt kann sich jedes Mitglied für die Verkehrs­si­cher­heit enga­gieren.

ACE-Mitglieder sind ehren­amt­lich in den ACE-Kreisen enga­giert. Sie kümmern sich um kommu­nale Verkehrs­po­litik und sorgen für eine höhere Verkehrs­si­cher­heit.
www.ace.de/ehrenamt

Die vom ACE ausge­suchten Fach­an­wälte sind versiert in allen Fragen des Verkehrs­rechts. Mitglieder haben Anspruch auf eine kosten­lose Erst­aus­kunft.
www.ace.de/vertrauensanwaelte

Die ACE-Kreis­vor­stände haben stets ein offenes Ohr für die Mitglieder und nehmen Anre­gungen auf.
www.ace.de/kreisclubs

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